„Der Tod ordnet die Welt neu.
Scheinbar hat sich nichts verändert
und doch ist alles anders geworden.“
Antoine de Saint-Exupéry
Antoine de Saint-Exupéry
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist oft alles anders. Wir scheinen aus der Zeit gefallen, die Welt scheint Kopf zu stehen und die unterschiedlichsten Gefühle begleiten uns. Dies kann bisweilen sehr belastend sein.
Unsere Angebote sind als Hilfestellungen gedacht, Sie zu unterstützen sich selbst besser zu verstehen und durch ein Gespräch oder den Austausch mit anderen, die Ähnliches erlebt haben, Akzeptanz und Entlastung zu erfahren, vielleicht sogar Momente von Leichtigkeit oder Freude.
Denn Trauer braucht Zeit und Raum, Trauer ist mehr als Traurigkeit, sie ist auch der Weg zu Neuorientierung und Heilung, sie hilft uns unseren eigenen Weg zu finden und den nächsten Schritt zu tun.
In einer einmaligen Beratung besteht die Möglichkeit die eigenen Gedanken und Empfindungen auszusprechen und zu sortieren und zu klären, ob und wenn ja welche anderen Unterstützungsmöglichkeiten Ihnen weiterhelfen können.
Eine Begleitung durch eine geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter findet in der Regel 14- tägig über einen abgesprochenen Zeitraum statt. Die Begleitung bietet Raum sich mitzuteilen, anzuvertrauen, sich zu erinnern und ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.
Nach dem Verlust eines nahen Menschen finden Sie in einer Gruppe für Trauernde Gelegenheit zu Gespräch und Austausch. Hier können sie ihre Verlassenheit ausdrücken, ihren Schmerz und ihre Verzweiflung mitteilen und über ihre Verstorbenen reden. Es tut gut und erleichtert, mit anderen, die in der gleichen Lebenssituation sind, Erinnerungen auszutauschen, zu hören, wie es ihnen geht oder gemeinsam zu schweigen.
Die Trauergruppe trifft sich an 8 Terminen im Abstand von 14 Tagen. Termine für eine neue Gruppe auf Anfrage.
Die Natur als Kraftquelle erleben. Gemeinsam unterwegs sein, ins Gespräch kommen oder schweigen. Begleitet von ausgebildeten, ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen sind wir 1- 2 Stunden unterwegs. Anschließend gibt es einen Kaffee oder einen gemeinsamen Imbiss zum Ausklang.
An jedem 1. Samstag im Monat und jetzt auch an jedem 3. Samstag, besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen, der Einsamkeit ein wenig zu entfliehen. Hier treffen Sie, in geschützter Atmosphäre andere betroffene Menschen. Sie können dort Ihre Erfahrungen austauschen, zuhören oder auch schweigen. Dies kann ein Anfang sein, um nicht nur der Trauer, sondern auch Erinnerungen und Freude Raum zu geben. Das Café steht für alle Menschen offen, die neu dazu kommen möchten.
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Bitte melden Sie sich telefonisch unter 04351/ 726 68 40 an.
Café Anker: jeden 1. Samstag des Monats von 15.00 – 17.00 Uhr
Café Klecks: jeden 3. Samstag des Monats von 15.00 – 17.00 Uhr
In der Cafeteria des St. Martin Diakoniezentrums, Margarethe-Kruse-Str. 6-8, 24340 Eckernförde.
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